Kunst ist ein Hammer? Wirk­lich, Karl Marx?

Karl Marx

'Kunst ist nicht ein Spie­gel, den man der Wirk­lich­keit vor­hält, son­dern ein Hammer, mit dem man sie gestal­tet.' (Karl Marx)

Eigent­lich kann ich Karl nicht kom­plett zustim­men. Ok, ja... Kunst wird tat­säch­lich manch­mal benutzt, nur um die Mei­nung des Künst­lers wie­der­zu­spie­geln oder irgend­wel­chen Men­schen, dessen Ver­hal­ten den Künst­ler stört, zu zeigen, wie schlecht sie sind. Filme sind häu­fi­ger betrof­fen vom 'erho­be­nen Zei­ge­fin­ger', über­li­cher­weise Dokus. Das Pro­blem dabei ist:


Man kann eine schlechte Sache nicht ändern, nur indem man mit dem Zei­ge­fin­ger (oder der Kamera) drauf­zeigt.Man muß den Leuten schon zeigen, wie sie es besser machen sollen! Zu wissen, was schlecht ist, das ist höchs­tens ein guter Anfang. Wir brau­chen ALTERNATIVEN, um die Welt zu ver­än­dern! So weit, so gut.

Doch müssen wir auch die GUTEN DINGE ändern??

Gut... ein Hammer kann gestal­ten, eine Sichel abschnei­den... Doch manche Dinge soll­ten besser so blei­ben, wie sie sind, ja müssen sogar BESCHÜTZT werden!

Kunst ist ein wun­der­vol­ler Spie­gel in vielen Fällen. Ein Spie­gel, der das GUTE UND SCHÖNE wie­der­spie­gelt in unse­rer Welt, uns die Augen öffnet und Hoff­nung gibt! 🙂

Nur mein Senf.

Photo by Chris Liu-Beers on Uns­plash

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